Bork Bork

KULTURSOMMER BORK

Der schöne Brandenburger Ort Bork an der Kyritzer Seenkette ist seit 2020 Austragungsstätte kleiner feiner kultureller Veranstaltungen mit Musik, Literatur und Schauspiel. Die hohe Qualität der Darbietungen sowie der intime Rahmen im kleinen Kreis, unter freiem Himmel oder in einer Scheune bieten große Unterhaltung für kleines Geld. Initiatorin des Kultursommers ist Doris Engel, die die Künstler einlädt, das Programm plant und mit ihrem Organisationsgeschick stets für gutes Gelingen der Veranstaltungen sorgt. Darüber hinaus öffnet sie ihr Haus am See nicht nur sehr oft den Besuchern, sondern verwöhnt als Gastgeberin auch die Künstler, die bei ihr Unterkunft finden. Dafür unser größter Dank!

Kultursommer 2023

Auch 2023 stand Bork wieder ganz im Zeichen der Kultur, dank Doris großartiger Organisation und der freundlichen Unterstützung durch den Tourismusverein Bork-Lellichow Kyritzer Seenplatte. Die Vorstellungen waren gut besucht und fanden bei Borkern und Gästen großen Anklang. Am 04.08. gaben mit König Ubu auf der Bühne im Haus am See Silke Dubilier, Andreas Jören und Volker Weidlich ihren grotesken wie aktuellen Beitrag zum Weltgeschehen. In Kann denn Liebe Sünde sein sang Silke Dubilier am 05.08. in der Scheune im Künstlerhof wieder mit ihrer unverwechselbaren Stimme Lieder von Marlene Dietrich und Zarah Leander, begleitet von Andreas Jören am Flügel. Der Kontrabass von Patrick Süßkind wurde am 08.09. im Haus am See aufgeführt, inszeniert und dargestellt von Michael Kamp. Am 09.09. lasen im Wintergarten Monika Bujinski und Michael Kamp aus Alte Liebe von Elke Heidenreich. Am gleichen Tag war Mephisto nach Klaus Mann, eine szenische Lesung mit Gesang, von und mit Harald Schwaiger in der Scheune am Künstlerhof zu hören. Kelpie, keltisch-skandinavische Weltmusik sangen und spielten die großartige Folksängerin Kerstin Blodig und Ian Melrose, einer der führenden Akustikgitarristen Europas, am 10.09. in der Scheune der drei Schwestern.
Programm 2023
Bericht in der MAZ online vom 27.07.2023

Borker Kultursommer 2022

Im September ging der Kultursommer in eine dritte großartige Runde. Corinna Pohlmann und Karl Neukauf präsentierten im Haus am See mit Einsamkeit in Zweisamkeit einen musikalisch-literarisch heiteren Abend. Volker Weidlich las im Haus am See aus Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Wanderjahren. In der Künstlerscheune brachte die Sopranistin Patricia Holtzmann mit ihren Gesangsschülern Ein bisschen Broadway nach Bork - mit einer Auswahl an Kurt Weills Musicalsongs und Alban Bergs frühen romantischen Liedern, begleitet von Darren Saady am Flügel. In der Scheune der drei Schwestern gaben der Schauspieler Uwe Neumann und der Gitarrist Ian Melrose mit Heine gets the groove ihre selbst vertonten Texte Heines zum Besten, gespickt mit Anekdoten aus Heinrich Heines Leben.

Borker Kultursommer 2021

Volker Weidlich ließ in seiner Lesung im Haus am See die Figuren aus Roald Dahls fantastischen Geschichten mit jeder Menge schwarzen Humor lebendig werden. In der Scheune im Künstlerhof entführte uns Silke Dubilier mit ihrem Programm Kann denn Liebe Sünde sein in die Welt des Chansons und des Musicals, begleitet von Andreas Jören am Flügel. In der szenischen Kollage Matratzengruft ließen Anette Daugardt und Uwe Neumann Heinrich Heines literarisches Schaffen und gesellschaftliches Leben aus seinem Pariser Krankenlager lebendig werden. Michael Kamp brillierte mit Bericht für eine Akademie von Franz Kafka im Haus am See.

Borker Kultursommer 2020

Corinna Pohlmann und Band erprobten mit dem Programm Copper on Stage ihren eigenen Sound zwischen Artpop und Soulmusik. In Ein ungewöhnliches Begebnis las Volker Weidlich im Haus am See aus Dostojewskis "Die fremde Frau und der Mann unter dem Bett". In der Scheune im Künstlerhof zeigte uns Silke Dubilier mit Kann denn Liebe Sünde sein die Welt Marlene Dietrichs und Zarah Leander, mit vielen Anekdoten der beiden Diven, die zwar zeitgleich gelebt aber ungleiche Biografien vorzuweisen haben. Silke Dubilier hat die Chansons der beiden großartig gesungen, begleitet von Andreas Jören am Flügel. Im Garten der alten Schule gab Uwe Neumann mit Georg Kempa an der Gitarre mit Flamenco trifft Schiller vertonte Literatur zum Besten. In der Scheune im Künstlerhof nahm Felix Römer mit seiner Borker Voyage das Publikum auf literarische Reise durch Zeiten und Welten. Anette Daugardt schlüpfte in Trotz im Haus am See in Rollen von Charles Bukowski, Karl Valentin und Lucia Berlin. In Das Herz wie in einer Tür eingeklemmt las Neven Nöthig tragik/-komische Erzählungen von Anton Tschechow. Bernhard Bosecker begleitete die Lesung mit seiner Trompete.


KÜNSTLER

Harald Schwaiger

Harald Schwaiger

studierte Schauspiel am Salzburger Mozarteum. Stationen seiner Theaterlaufbahn waren die Vereinigten Bühnen Graz, das Schauspiel Frankfurt, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Theater Dortmund, die Wuppertaler Bühnen, das Schauspielhaus Düsseldorf und die Burgfestspiele Bad Vilbel. Schwaiger ist Dozent an der Essener Folkwang Universität der Künste und erteilt privaten Schauspielunterricht. 2012 gründete er gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen Richard Saringer und Michael Kamp die Theatergruppe AustroPott, die ihre Spielstätte im Dortmunder U hat. Seit 2019 ist Schwaiger Intendant des Theater- und Musikfestivals Dalheimer Sommer. Er steht auch vor der Kamera und arbeitet als Hörspiel- und Synchronsprecher.
>>> www.harald-schwaiger.com

Monika Bujinski

Monika Bujinski

studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Salzburg. Engagements führten sie unter anderem zu den Salzburger Festspielen, ans Theater Bern, die Berliner Schaubühne, das Theater Dortmund, das Wiener Hamakom Theater Nestroyhof, das Theater Rottstraße 5 in Bochum, ans Grillo-Theater und das Theater Essen. Monika Bujinski, die regelmäßig auch für Film und Fernsehen arbeitet, wurde zweifach in der NRW-Kritikerumfrage als Beste Schauspielerin genannt.

>>> monikabujinski.de

Kerstin Blodig

Kerstin Blodig

gilt als eine der bedeutendsten Interpretinnen skandinavischer und keltischer Weltmusik und als eine der besten Gitarristinnen der heutigen Akustikszene. Sie studierte Musikwissenschaft, skandinavische Sprachen und Kulturen mit besonderem Schwerpunkt auf norwegischer Volksmusik. Kerstin Blodig tourt durch die ganze Welt, einschließlich großer Festivals, Studioaufnahmen, Theaterproduktionen und TV-Auftritten und ist Teil vieler unterschiedlicher Projekte, z.B. den keltischen Bands Talking Water und Norland Wind. In Soloauftritten und im Duo Kelpie mit Ian Melrose pflegt sie ihre norwegischen Wurzeln. Ihre Debüt-CD Valivann gewann den renommierten Preis der deutschen Kritik, weitere Soloalben folgten.

>>> www.kerstinblodig.com

Ian Melrose

Ian Melrose

Als Sologitarrist und Gründungsmitglied verschiedener Projekte (Kelpie, Leuchter-Melrose-Duo, Guitar Celebration & Celtic Guitar Journeys) gehört Melrose zu einem der gefragtesten Akustik-Gitarristen der europäischen Musikszene. Weltweite Tourneen brachten ihm viele Fans. Bei Studio- und Filmaufnahmen ist auch sein virtuoses Spiel der irischen "Low Whistle" oder der "resonator slide-guitar" gefragt. Auf über 130 Alben ist er zu hören. Das Clannad-Album "Landmarks" erhielt einen Grammy. In der renommierten Plattenfirma Acoustic Music Records ist er einer der prominentesten Künstler. Neben Solo-CDs hat er CDs mit dem Akkordeonvirtuosen Manfred Leuchter, mit FourStyles und den Guitar Celebration & Celtic Guitar Journeys ein Buch mit Gitarrenarrangements schottischer Geigenmelodien und ein Lehrbuch heraus gebracht.

>>> ianmelrose.com/de

Michael Kamp

Michael Kamp

erhielt seine Schauspielausbildung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst "Mozarteum" in Salzburg. Anschließend war er elf Jahre am Schauspiel Dortmund engagiert. Er arbeitete als freier Schauspieler u.a. am Theater Heidelberg und bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel, für Film und Fernsehen sowie als Sprecher für Funk und ARTE. 2012 gründete er die freie Theatergruppe "austropott" im Dortmunder U. Es folgten Festengagements am Schauspielhaus Düsseldorf und in Bochum. Seit 2015 ist er dort festes Ensemblemitglied.

>>> michaelkamp.com

Volker Weidlich

Volker Weidlich

studierte an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Engagements führten ihn u.a. an die Staatstheater Oldenburg und Kassel sowie ans Schauspielhaus Bochum. Weitere wichtige Stationen waren Mannheim, Bremen, Bonn, Köln, Kiel, Essen, Dortmund, Aachen, Hamburg u.a. Neben dem Theater steht er auch immer wieder für Film- und Fernsehproduktionen vor der Kamera, u.a. für Tatort, Alarm für Cobra 11, Verbotene Liebe, Der letzte schöne Tag sowie Adenauer, Knallerfrauen und zuletzt im Kinofilm "Der Junge muss an die frische Luft". Zudem arbeitet er als Sprecher bei Hörspielen im Rundfunk.

Silke Dubilier

Silke Dubilier

Die Berlinerin studierte Gesang bei Kammersängerin Irmgard Boas und an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Anemone Rau, Korrepitition bei Prof. Rolf Reuter und Wladimir Jurowski. Engagements führten sie an viele verschiedene Theater von Kiel bis Heidelberg. Den Schwerpunkt ihres Repertoires bilden Operetten- und Musicalpartien. Ihrem besonderen Interesse gilt die Musik des 20. Jahrhunderts und die Teilnahme an Musiktheater-Uraufführungen. Daneben war sie in klassischen Schauspielrollen zu sehen, als Sprecherin im Rundfunk tätig (z.B. WDR) und nahm an Filmproduktionen teil. Dazu kamen in den letzten Jahren biografische Stücke wie "Zarah 47", "Spatz und Engel" und 2020 "The Kraut - Ein Marlene Dietrich Abend".

Andreas Jören

Andreas Jören

war zunächst Klavier- und Orgellehrer, bevor er an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Kretschmar und Prof. Vogel Gesang studierte, danach Meisterklasse bei Willem Laakmann. Engagements oder Gastspiele an zahlreichen Bühnen von Kopenhagen bis Innsbruck. Er nahm an Liedinterpretationskursen mit Yesim Gökalp an der Dokuz-Eylül-University Izmir teil. Verleihung des Detmolder Theaterringes in der Sparte Musiktheater. Seit Studienzeiten rege Konzerttätigkeit mit CD-, Radio-, und Fernsehaufzeichnungen vorrangig im Bereich Oratorium. Das Konzertrepertoire umfasst die gängigen Bass-/Baritonpartien (Messias, Bach-Passionen, Brahms-Requiem, Carmina burana etc).

>>> www.joeren.de

Corinna Pohlmann

Corinna Pohlmann

studierte Schauspiel an der HFF Konrad Wolf in Potsdam und der HfS Ernst Busch in Berlin. Schon während des Studiums spielte sie am Berliner Ensemble und am Hans-Otto-Theater in Potsdam. Zahlreiche Engagements führten sie u.a. nach Aachen, Bochum und zu den Bad Hersfelder Festspielen. Zuletzt war sie Ensemble-Mitglied am E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg. Sie gewann 2014 den Jurypreis beim Treffen deutschsprachiger Schauspielschulen, 2018 den Hersfeld-Preis und wurde 2016 für den Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler in NRW nominiert. Seit ihrer Kindheit komponiert und bastelt sie an musikalischen Wunderwerken, nach ihrem erfolgreichen ersten Release 'Talking' stellt sie sich mit eigener Band (Alex Bayer - Kontrabass, Sandro Fusati - Percussion, Karl Neukauf - Gitarre) der Öffentlichkeit vor.

>>> coppersmusic.com

Karl Neukauf

Karl Neukauf

arbeitete als Pianist bei Konzerten und im Studio u. a. mit Hansa Czypionka, Wiglaf Droste, Lüül, Sebastian Madsen, Elke Brauweiler und Danny Dziuk zusammen. Er war musikalischer Gast bei der Reformbühne Heim & Welt (u.a. mit Ahne), Brauseboys (u. a. mit Paul Bokowski) und Frühschoppen (u.a. mit Horst Evers). Außerdem komponierte er Lieder und vertonte Texte für Judith Hoersch (Mein Leben und ich, Rote Rosen), Saskia Inken Rutner und Manuela Krause. Der gebürtige Kasseler lebt in Berlin.

>>> karlneukauf.de

Patricia Holtzmann

Patricia Holtzmann

Die in New York ausgebildete Sopranistin Patricia Holtzmann arbeitet als Sängerin an der Oper aber auch im Konzert. Zudem ist sie Leiterin verschiedener Chöre, Performance-Director und Gesangslehrerin an mehreren Musikschulen in Berlin und Umgebung. Sie hat einen Lehrauftrag an der Berliner Universität der Künste und bietet Kurse, z.B. einen Performance Kurs in Gesang in mehreren Schulen international an. Ihr Repertoire erstreckt sich auf Klassik, Musical, Jazz und Kirchenmusik.

>>> patriciaholtzmannsoprano.com

Darren Saady

Darren Saady

studierte in Sydney Jura und Alte Geschichte an der Universität und Klaviermusik am Konservatorium. Master für Klavier unter Natasha Vlassenko und Max Olding in Queensland. In Deutschland wurde an der Musikhochschule Trossingen sein Interesse für die Oper geweckt. In Sydney studierte er bei Stephen Mould Opern-Korrepetition und diplomierte an der Guildhall School of Music and Drama in London. Saady wurde mit dem Leonard Hancock Gedenkpreis ausgezeichnet. In der Lisa Gasteen National Opera Schule in Brisbane arbeitete er u.a. mit John Fisher (The Met, La Scala), Robert Lloyd und Richard Hetherington (Royal Opera House, Covent Garden) sowie Victor Morris (Englische Nationaloper Sydney). Seine Tätigkeit als Pianist, Opern-Korrepetitor oder Stimmtrainer führten ihn an die Nationale Oper Australien, die Queensland Oper, ans Musikkonservatorium Sydney, ans Australische Institut für Musik, die Chelsea Opera Group, die British Youth Opera und die Music Academy International Opera Program in Mezzano Italien.

>>> darrensaady.com

Uwe Neumann

Uwe Neumann

Nach einem Studium der Islamwissenschaft in Bonn und einem Besuch der Schauspielschule Cours Simon in Paris studierte Neumann an der Universität der Künste Berlin. Es folgten Engagements am Stadttheater Ingolstadt, am Maxim-Gorki-Theater Berlin und an der Komödie am Kurfürstendamm sowie an zahlreichen anderen Bühnen, u.a. in Potsdam, Hamburg, Heidelberg und Luxemburg. Einen prägenden Einfluss hatte die Zusammenarbeit mit Ariane Mnouchkine am Théâtre du Soleil in Paris. Seit 2003 entstanden in Kooperation mit Anette Daugardt die Theaterproduktionen Total Cheops, Ein perfektes Leben, Land der Mädchen und Emil und die Detektive. Neben Rollen in Film und Fernsehen ist er als Sprecher im Hörfunk und für Hörbuchverlage tätig.

>>> anette-daugardt.de/uwe.htm

Georg Kempa

Georg Kempa

ist seit über 30 Jahren professioneller Flamencogitarrist in Berlin. Seine fundierte Kenntnis des Flamenco der Flamencogitarre und sein Können entwickelte er in intensiver Zusammenarbeit mit verschiedenen Flamencokünstlern im In- und Ausland. Langjährige Auftrittserfahrung als Solo- und Begleitgitarrist für Flamencotanz und Gesang sowie eigenen Studioproduktionen gewährleisten Kompetenz und hohes musikalisches Niveau.

>>> gitarre-flamenco.de

Felix Römer

Felix Römer

ist seit 2002 Ensemblemitglied der Schaubühne. Sein Schauspielstudium absolvierte er in Wien. Er hatte Engagements am Burgtheater Wien, in Graz, Krefeld-Mönchengladbach, am Staatstheater Saarbrücken und am Staatstheater Kassel unter Adelheid Müther. Freie Produktionen, u. a. am Forum Freies Theater in Düsseldorf. Gast am Theater Dortmund, u.a. als Christian in der Uraufführung von "Das Fest" Arbeiten u. a. mit Dieter Giesing, Otto Schenk, Kai Braak, Augusto Boal, Markus Imhoof, Michael Wallner, Brigitte Landes, Markus Dietz, Bruno Klimek, Christian Pade, Heinz Kreidl, Elias Perrig, Michael Gruner und Philipp Preuss.

>>> felixroemer.at

Anette Daugardt

Anette Daugardt

Geboren 1966 in Berlin, aufgewachsen in einem 205-Seelen-Dorf in Bayern. Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Das erste Engagement führte Anette Daugardt zurück nach Berlin: an das Theater der Freien Volksbühne. Es folgten unter anderem Produktionen am Berliner Ensemble, am Théâtre National du Luxembourg, am Goethetheater Bremen, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Stadttheater Klagenfurt, auf Kampnagel Hamburg, am Stadttheater Aachen, am Théâtre des Capucins Luxembourg und verschiedene Fernsehfilme und Serien. Seit 2003 realisiert sie mit dem KantTheaterBerlin eigene Projekte.

>>> anette-daugardt.de

Neven Nöthig

Neven Nöthig

Nach seiner Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum und dem Erstengagement am dortigen Schauspielhaus folgten Engagements u.a. in Esslingen, Mainz, Oberhausen, Stuttgart, Lübeck, Luxemburg, Wiesbaden und Castrop-Rauxel. Seine Bandbreite umfasst Rollen in klassischen Dramen aber auch in Komödien sowie ein begeistertes Mitwirken in Kinder- und Jugendtheaterstücken. Auch steht er gerne vor der Kamera. Er gewann den Award "Best Actor" bei den MLC Awards 2020 in L.A. mit der Rolle des Antagonisten im mehrfach prämierten Horrorkurzfilm DIE EINLADUNG.

>>> nevennoethig.com

Bernhard Bosecker

Bernhard Bosecker

machte nach seinem Studium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar bei Prof. Haustein sein Staatsexamen als Orchestermusiker und Musikpädagoge. Er arbeitete als Trompeter am Hans-Otto-Theater Potsdam, später Brandenburgische Philharmonie Potsdam und als Honorardozent für Trompete an der Universität Potsdam und in verschiedenen Musikschulen. Viele Jahre leitete er als Gründungsmitglied das hochkarätige Blechbläserensemble "Potsdamer Turmbläser".
Foto: Reichel

Wie der Borker Kultursommer entstand

2020 hatte die Bühnen- und Kostümbildnerin Doris Engel die Idee, Künstler zu unterstützen, die wie sie selbst in der Pandemiezeit keine Bühne hatten. Sie hatte ein wenig Zeit und ein Haus am See. Sie stellte den Kontakt zu den Künstlern her, lud sie nach Bork ein, baute eine kleine Bühne in ihrem Garten, sorgte für Beleuchtung und Requisiten, machte Werbung und führte coronagerecht Teilnehmerlisten für die Veranstaltungen. Die leidenschaftliche Gastgeberin beherbergte die Künstler, bekochte sie, holte sie auch mal vom Bahnhof ab.
Inzwischen ist Doris Engel wieder auf vielen Bühnen Deutschlands beschäftigt und ihre Zeit ist wie immer knapp. Aber der Borker Kultursommer geht trotzdem weiter - mit gleichem Aufwand, Engagement und Freude. Dafür unser größter Dank!
Wir danken dem Tourismusverein Bork-Lellichow Kyritzer Seenplatte e.V. für seine freundliche Unterstützung des Borker Kultursommers im Jahr 2023 und Frau Bismark von der Stadtverwaltung Kyritz für ihre Hilfen in den Jahren 2020-2022.
Nicht zuletzt danken wir allen anderen Unterstützern, die ihre Scheunen, Gärten und Höfe öffnen, Stühle rücken, Bühnen bauen, Requisiten stellen, Werbung machen... Mit dieser großartigen ehrenamtlichen Arbeit ist der Borker Kultursommer so viel mehr als Lesung, Schauspiel oder Musik.


Bork Map Kultursommer

Weg nach Bork

Bork befindet sich im nordöstlichen Teil Brandenburgs in der Ostprignitz. Sie erreichen den Ort:
mit Bus und Bahn (Bahnhof Kyritz, Buslinie 702, 744)
mit der Bahn bis Wutike, danach 1 Stunde zu Fuß oder 20 Minuten mit dem Rad
mit dem Auto: A24 Autobahn Berlin-Hamburg - Abfahrt Herzsprung

Im Ort steht zentral die Kirche. Gegenüber auf der westlichen Seite ist das Schulmuseum, daneben die Scheune der "Drei Schwestern". Auf der östlichen Seite finden Sie den Künstlerhof, Richtung See das Haus am See.

>>> Fahrpläne ORP-Busse
>>> bahn.de
>>> Google Maps